PS: Und ich weine wann ich willNach »Der Partyschreck« von Blake EdwardsDie Bairishe Geisha analysiert das langsame Entgleisen einer Gesellschaft. Die Vorlage liefert Blake Edwards Film »The Party« aus dem Jahr 1968 mit Peter Sellers als »Der Partyschreck«. Keiner will das: auf einer Party der Außenseiter sein, der Exot, der die falschen Witze macht und zielsicher in jeden Fettnapf tritt. Nicht so die Bairishe Geisha. Sie erkundet die Blamage als Alltagskatastrophe die jeden treffen kann bei gesellschaftlichen Anlässen. Man stolpert durch verbotene Türen und übt therapeutisch den Umgang mit peinlichen Entdeckungen, die man lieber nicht gemacht hätte. Und wenn man in den Abgrund geschaut hat, kann man dann überhaupt zur Gesellschaft zurück kehren? »PS: Und ich weine wann ich will« ist die herzliche Einladung zu einer Schamparty. Come as you are. |
Mit: Judith Huber, Eva Löbau, Charlotte Pfeifer, Christoph Theussl, Dim Sclichter, Go Brazil Konzept & Regie: Judith Huber, Eva Löbau Bühne: Markus Grob Musik: Christoph Theussl, Dim Sclichter Kostüm: Detlev Diehm Licht: Igor Belaga Percussion: Go Brazil PR-/Produktion: Katrin Dollinger Assistenz: Christina Müller Medienbetreuung: Christiane Pfau
Premiere: 26. Januar 2011, Schwere Reiter, München
Pressestimmen Vorankündigung der SZ für die WA beim Rodeo Festival 2012: ...Im Januar dieses Jahres brachten die beiden Damen von der Bairishen Geisha diese schon damals wundersam kaum erklärliche Produktion heraus, zu der Judith Huber und Eva Löbau sich drei Gäste einluden die den beiden selbst an gnadenloser Unabdingbarkeit kaum nachstanden. Gemeinsam zerlegten die fünf nicht nur Motive des Films sondern auch sich selbst in herrlich intelligenter völlig schonungsloser Komik... Egbert Tholl |